Kapps Farm, Trunk Road, Highway B6 East, Windhoek, Namibia
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Vorsicht auf der Straße

Die häufigste Unfallursache bei Touristenfahrern in Namibia ist überhöhte Geschwindigkeit auf gut ausgebauten Schotterstraßen ohne Beteiligung anderer Fahrzeuge.

Eine weitere Unfallursache ist mangelnde Konzentration aufgrund zu langer Fahrzeiten und geringer Verkehrsdichte.

  • Schotterstraßen sind unberechenbar, und wir raten Ihnen, genau auf die Verkehrszeichen, auch auf die Lustigen mit Elefanten, Giraffen und Warzenschweinen, zu achten. Diese Zeichen sind nicht zum Lächeln da – obwohl Sie das auch sollten! -, sondern, weil die betreffenden Tiere das Gebiet durchstreifen.
  • Ihr 4×4-Fahrzeug ist mit großen Kraftstofftanks und einem Wassertank ausgestattet. Bitte tanken Sie zu jeder sich ergebenen Gelegenheit!
  • Vermeiden Sie das Fahren bei Nacht! Unsere Tiere tragen keine Reflektoren und sind des Nachts wirklich schwer zu sehen. Obwohl Sie sich an die Verkehrsregeln halten, können Sie die Tiere nicht sehen. Die Tiere können Sie sehen, sich aber nicht an Verkehrsregeln halten!
  • Fahren Sie nicht länger als 4 Stunden oder 300km pro Tag. In einer unbekannten Umgebung zu fahren ermüdet Sie schneller und Sie werden unkonzentriert. Und überhaupt ist es doch schade an Orten gewesen zu sein die man dann gar nicht richtig sehen und genießen konnte.
  • Bitte schalten Sie auf Schotterpisten und Feldwegen auf Allradantrieb um. Dieser verleiht Ihrem Fahrzeug Stabilität und Bodenhaftung. Vergessen Sie nicht umzuschalten, sobald Sie wieder auf die normale Straße gelangen!
  • Überprüfen Sie regelmäßig den Reifendruck . Bei längerem Schotterpistenfahrten sollte der Druck zwischen 1,8 und 2,0 kPa sein, auf der normalen Teerstraße 2,4 kPa. Im weichen Sand oder auf felsigem Gelände sollte der Reifendruck um die 1.4 kPa sein . Überprüfen Sie täglich die Ersatzreifen. Dieses kann im Falle einer Panne die Rettung sein!
  • Fahren Sie nicht zu nahe an die Tiere! Kleinere Tiere können geschwind davon laufen und Sie werden sie nicht mehr zu sehen bekommen . Größere Tiere können gefährlich werden. Gegen einen Elefanten zum Beispiel hat auch ein Geländewagen keine Chance!
  • Es passieren viele Unfälle, wenn Tiere im Weg stehen. Fahren Sie eher langsam und falls Sie dennoch nicht rechtzeitig abbremsen können, ist es immer besser, das Tier mit der Stoßstange anzufahren, als das Steuer herumzureißen und sich dabei zu überschlagen. Die Stoßstange des Geländewagens schützt Sie. Bei Nashörnern und Elefanten ist dieses jedoch unmöglich.
  • Achten Sie bei Regen auf rutschige Straßen! Wasser verwandelt den Sand zu Matsch und Schlamm und Sie können schnell die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.
  • Es ist ratsam, in Ihrem Heimatland oder in Namibia an einem 4×4-Kurs teilzunehmen, auch wenn Sie zu Hause ein 4×4-Fahrzeug besitzen. Das Fahren eines 4×4 im wilden Gelände ist bekanntlich anders, als eine Fahrt in der Stadt.
  • Sie befinden sich im Urlaub! Fahren Sie vorsichtig und genießen Sie die erstaunliche Natur und die bezaubernde Landschaft! Viel Spaß!